Das alte Wasserhäuschen ist der ehemalige Hochbehälter der 1913 bis 1914 erbauten Wasserversorgung Graupas.
Durch 20 Sicker- und einen Sammel- brunnen am Borsberghang wurde er durch Quellwasser gespeist. Die beiden Behälter fassten zusammen 100 m3 Trinkwasser.
1930 reichte die Wassermenge, die das Quellgebiet einbrachte nicht mehr aus, so dass nachts Grundwasser aus einem Brunnen im Graupaer Tännicht über eine Druckleitung in den Hochbehälter gepumpt wurde. Diese Pumpanlage hatte eine Höchstleistung von 50 m3/Stunde.
Seit dem Bau eines neuen Hochbehälters an der Zaschendorfer Straße 2002 ist die Anlage außer Betrieb, Zu- und Ablaufleitungen wurden demontiert.
Graupa erhält jetzt über das Wasserwerk im Graupaer Tännicht Trinkwasser aus der Talsperre Gottleuba.
In Zusammenarbeit mit dem Sachsenforst, Forstbetirk Neustadt, entstand ein Aussichtspunkt mit Sitzgelegenheiten. Der Blick reicht hinweg über die Ortschaft Graupa bis Pirna und Heidenau in Richtung Erzgebirkskamm.
Eine willkommene Raststätte auf unserer Exkursion.
Jeden letzten Sonntag im September feiert der Ort Graupa hier ein kleines Herbstfest am Aussichtspunkt. Dabei kann auch ein Blick in die Anlage geworfen werden. Im Januar 2010 wurde der 1. Teilabschnitt des Lehrpfades vom Heimatverein Graupa am Wasserhäuse ́l eingeweiht.
Hier an Station 12 haben Sie die Wahl dem Kleinen Kirchweg bergauf bis zum Leitenweg zu folgen und auf diesem un- serem Lahrpfad westwärts zu folgen. Sie erreichen nach ca. 1000 m die Station 17, die Trockenmauern.
Oder Sie kehren um und queren den Graupaer Bach und folgen dann dem Sauteichweg bergauf. Hier finden Sie unsere Stationen 13 bis 16, bevor sie auch hier den Leitenweg erreichen.