Ein alter Steinbruch oberhalb der Ortschaft Oberpoyritz bietet einen herrlichen Panoramablick in das Elbsandstein- und Osterzgebirge.
Der Blick über das Obere Elbtal mit seinen markanten Eiszeit-Formationen ist einzigartig und lohnt die Wanderung dahin. Im Hintergrund ist der Kamm des Osterzgebirges von der Tellkoppe im Westen über den Kahleberg und Geising bis hin zum Sattelberg zu sehen.
Oberpoyritz ist ein Stadtteil der Landeshauptstadt Dresden. Er befindet sich am Stadtrand 12 km östlich des Dresdner Stadtzentrums. Der historische Dorfplatz liegt im Elbtalkessel unterhalb des Borsberghangs. Er befindet sich auf einer Höhe von etwa 120 m ü. NN am Graupaer Bach, der in Pillnitz in die reichlich 1 km entfernte Elbe mündet. Nördlich des Ortes liegt das 107 ha große Naturschutzgebiet „Borsberghänge und Friedrichsgrund“, das im Osten durch den auch die Stadtgrenze markierenden „Tiefen Grund“ bei Graupa begrenzt wird.
Oberhalb thornt der 356 m hohe Gipfel des Borsbergs, der das Landschaftsbild der Elbtalwanne prägt.
Das Ortsbild prägen ausgedehnte Obstplantagen sowie die Weinberge. Unter ihnen die kegelförmige Rysselkuppe von der sich ebenfalls eine Aussicht bis in die Sächsische Schweiz bietet. Er wurde auf Grund der sehr guten Klima- und Bodenbedingungen bereits um 1800 angelegt.
Pillnitzer Weine sind auch heute wieder beliebte Spezialität.