Tour de Baienfurt 2019

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Tourenbericht Bodensee-Etappe vom 13.07.2019

Obwohl wir unser Ziel Baienfurt erreicht haben, wollten wir noch bis an den nur 25 km entfernten Bodensee radeln. 9 Uhr holten uns die Baienfurter Radler am Treffpunkt ab und wir fuhren in großer Gruppe auf schönen Wegen nach Süden. Erst sahen wir die Berge der Alpen am Horizont und plötzlich lag der Bodensee vor uns! Wir Graupa-Radler freuten uns wie die Kinder, umarmten uns, dass wir diese enorme Entfernung durch eigene Anstrengung erFAHREN haben.

Der Himmel war blau, über Friedrichshafen schwebte ein Zeppelin, also fuhren wir mit bester Laune in den Seeort Langenargen, um mit unseren Baienfurter Radfreunden ein wohlverdientes Bier zu trinken. Reichlich Gespräche gab es über Radtouren und Radler-Erlebnisse.

Auf der Rückfahrt nach Baienfurt über Ravensburg und Weingarten gab es noch eine Mittagspause in einem Landgasthof. Dank an unsere Baienfurter Radfreunde für die 70 km lange gemeinsame Ausfahrt. Gegen 16.45 Uhr gab es im Rahmen der Partnergemeinden einen würdigen Empfang auf dem Marktplatzfest.

Nach 8 Etappen ohne Ruhetag steckten nun 790 km mit sagenhaften 8.550 Höhenmetern in unseren Beinen. Dazu kommen unzählige Eindrücke und Bilder, die man nicht in Zahlen oder Worte fassen kann.

Wir danken allen, die durch ihre Unterstützung die Fahrt ermöglicht haben oder einfach mit besten Wünschen bei uns waren.

Reinhard Wehle für graupa-online

Tour 13.07.2019 13:34 Ausradeln nach der Tour de Baienfurt (Streckenverlauf bei Komoot)

auf StreckeEinfahren zum Marktplatzfestgemeinsame Pausegemeinsames Bodensee-Fotounser Team am Bodenseein Friedrichshafenverdientes Mittagessenwieder zurück in Baienfurt

7. Tourenbericht Ulm nach Baienfurt über Bad Waldsee

Bevor es auf die Schlussetappe geht gab es ein schönes Frühstück von der Pensionschefin im Ulmer Fischerviertel. Pünktlich 8.45 Uhr gingen die fünf Radler auf den ersten Tagesabschnitt Richtung Biberach a.d. Riß.

Kurz vor Bad Waldsee dann der Treff mit der Begleitcrew, nochmals eine Stärkung im Gasthaus „Zum Hirschen“ und frische Sachen für das Zusammentreffen mit den Baienfurter Radlern auf die gemeinsame letzte Etappe vom Rathaus in Bad Waldsee bis kurz vor dem Zielort Baienfurt.

In Baindt sammelte die Polizei die Radler ein und eskortierte die Radteams nach Baienfurt mit Blaulicht. Am Ortseingang mit der Stele aller Partnergemeinden gab es einen Fototermin mit herzlichen Umarmungen. Die Graupaer haben Ihr Ziel erreicht. Alle waren happy und stolz, aber auch geschafft…

Insgesamt 7 Etappen vom sächsischen Graupa bis ins schwäbische Baienfurt auf dem Weg zum diesjährigen Marktplatzfest in Baienfurt bedeuteten für das Radteam insgesamt 720 km mit 7.970 Höhenmetern.

Morgen am Samstag wollen die Baienfurter Radsportfreunde mit dem Graupaer Team noch zum Bodensee ausradeln. Die Begleitcrew um Anke und Rocco wechseln die T-Shirt-Farbe und bereiten mit Simone & Thomas unseren Verkaufsstand zum Marktplatzfest vor. Ab dem frühen Nachmittag soll es wieder ein Angebot aus leckeren sächsischen Quarkkäulchen und Weinen vom VdP-Weingut Klaus Zimmerling geben.

Im Namen von ProGraupa e.V. bedanke ich mich schon jetzt bei allen die diese Aktion unterstützt und begleitet haben, vor allem bei der Stadt Pirna, den Sponsoren des Vereins und den vielen Helfern. Vor allem aber bei dem gesamten Radteam um den Organisator Maik Hoffmann. Unvergessene landschaftliche Eindrücke im Erzgebirge, im Frankenland, der Oberpfalz bis hin an die Donau und tolle Erlebnisse, vor allem aber viel Herzlichkeit an der Strecke und den Übernachtungsquartieren.

Rocco Hänsel für graupa-online

Tour 12.07.2019 15:46 7. Etappe Tour de Baienfurt (Streckenverlauf bei Komoot)

Abfahrt von UlmBlasenregenMittagspauseGemeinsames RadelteamPolizeibegleitungvorm RathausZielankunftBegrüßung durch BM Binder

6. Tourenbericht Neuburg a. d. Donau nach Ulm

Start heute früh am Kaffee Luitpold in Neuburg an der Donau. Vorher galt es die Fahrräder zu checken, das Gepäck zu verstauen. Dabei habe ich die Ursache meiner gestrigen Schaltungsprobleme gefunden. Nach über 6.000 Höhenmetern wollte meine Fahrradkette nicht mehr mitmachen. Also galt es „verhalten“ den Tag (Etappe) zu beginnen.

Das morgendliche Aufwärmprogramm auf den ersten 15 km, mit den ersten 200 Höhenmetern hatte es gleich in sich. Mein Rad noch mit der geschundenen Kette... Alles ging glatt. Unser Begleitteam hatte dann zum 2. Frühstück nach 45 km in Pfaffenhofen für mich auch die ersehnte neue Fahrradkette parat.

Auf dem weiteren Weg nach Ulm setzte kurze nach Pfaffenhofen Dauerregen ein. Also galt es die Regensachen überwerfen und weiter nach Offingen bei Gundremmingen zur Mittagsrast in der „Radlertankstelle“ direkt am Donauradweg zu radeln. Die Wetter-App wurde intensiv gecheckt. Das Ergebnis war, dass in den nächsten Stunden der Regen nicht nachlässt, also haben wir auf die 3. Pause kurz vor dem heutigen Etappenziel verzichtet und sind dem Ulmer Münster entgegengestürmt. Nach den entspannten radeln auf den Radwegen war das Verkehrschaos zu Feierabend in Münster gleich eine große aber auch für diesen Tag letzte Herausforderung. Am Ulmer Münster wurden wir zum finalen Foto von unserem Begleitteam empfangen. Am Ende staunten wir nicht schlecht über unserer heutigen Tour Aufzeichnungen. Wir sind heute (6. Etappe) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,1 km/h unterwegs gewesen (Tour Rekord).

Der finale Abschluss unseres Teams findet heute in der Lochmühle in Ulm mit typisch schwäbischen Essen und Bier auf der Bayerischen Seite von Ulm statt. Selbst die Sonne zwinkert uns jetzt zu.

6 Etappen von Graupa bis Ulm auf dem Weg zum diesjährigen Marktplatzfest in Baienfurt bedeuten für das Radteam bisher 634 km mit 7.260 Höhenmetern. Morgen steht die Schlussetappe nach Baienfurt an und am Samstag werden wir noch zum Bodensee ausradeln. Ich bedanke mich schon jetzt bei allen die diese Aktion unterstützt und begleitet haben. Vor allem bei dem gesamten Radteam, für unvergessene Eindrücke und Erlebnisse. Die morgige Schlussetappe wird von Rocco aus dem fahrenden Übertragungswagen (Begleitfahrzeug) und mit den Fotos von Carla Kolomna (Anke) kommentiert.

Maik Hoffmann für graupa-online

Tour 11.07.2019 17:36 6. Etappe Tour de Baienfurt (Streckenverlauf bei Komoot)

Schloss von Neuburg a.d. DonauCafe Luitpolderste Pause in PfaffenhofenDie SchlumpfenbandeMittagsrast an der RadlertankstelleUlmer Fischerviertelneue Kette für MaikEtappenankunft am Ulmer Münsterabendlicher Ausklang

5. Tourenbericht Lappersdorf OT Hainsacker nach Neuburg a. d. Donau

Heute sollte es nun endlich in die Ebene gehen. Bis wir diese heute erreichten, galt es noch kleinere Herausforderungen zu meistern. Nach einem sensationellen Frühstück beim Bäcker Krois in Hainsacker nahmen wir die heutige Etappe unter unsere Pneus.

Die Streckenführung zum ersten geplanten Treffpunkt mit unserer Begleitcrew zum 2. Frühstück in Kelheim am Donaudurchbruch, hatte gleich zu Beginn uns volle Aufmerksamkeit abverlangt. Die Erwärmung mittlerweile standesgemäß über Feld- und Waldwege mit den ersten 200 Höhenmetern. Anschließend unser erster kurzer Stopp an der Naab-Mündung (Donau). Den ersten großen Donaubogen stromauf wollten wir gekonnt umfahren, es bedeutete gleich die nächsten 300 Höhenmeter. Unser Begleitteam wartete mal wieder sehr lange auf uns… Ich hatte dann zur 1. Rast darum gebeten: „Wir bleiben jetzt an der Donau auf dem Radweg, keine steilen Berge mehr“. Hätte man mal auf die Karte geschaut, wäre uns aufgefallen, dass stromauf von Kelheim die nächste Donau-Engstelle ist. Selbst der Platz für einen Radweg fehlt an dieser Stelle. Also Donau-Radweg an der „Weltenburger Enge“ bedeutet gleich die nächsten 300 Höhenmeter aber dieses Mal auf Strecken, die für Mountainbiker eine Herausforderung wären. Also auf den ersten 45 km hatten wir schon wieder 800 Höhenmeter in den Beinen. Dann war es aber auch endlich Schluss mit den Bergen.

Wir und, ich glaube auch unsere Fahrräder atmeten allmählich auf. Es ging nun endlich in der Nähe der Donau auf den Deichen auf gut ausgebauten und befestigten Wegen zügig voran.

In Großmehring haben wir unsere Mittagsrast geplant und unser Team erwartet uns natürlich. Sie mussten dieses Mal nicht wegen fahrtechnischen Herausforderungen warten, sondern wir legten in Vohburg einen kurzen Wirtshausstopp ein.

Kurz vor unserem heutigen Tagesziel in Neuburg an der Donau überraschte uns unser Begleitteam noch mit frischem Kaffee und leckeren Backwaren. Die Versorgung unterwegs ist sensationell.

In Neuburg, wie sollte es anders sein, die letzten 300 m steil bergan, also unsere 4. Bergankunft. Die Wirtschaft „Zur Blauen Traube“ in Sichtweite, da strampelten die Beine von ganz allein. Morgen geht es nun nach Ulm und Baienfurt rückt immer näher…

Maik Hofmann für graupa-online

Tour 10.07.2019 17:54 5. Etappe Tour de Baienfurt (Streckenverlauf bei Komoot)

Frühstück beim Bäcker KroisBrücke in Kelheimerste Rast in KelheimKirche in Kelheimzweite Rast in Bergheimauf dem DonauradwegMittagsrast in GroßmehringFahrer k.o.kleine Hindernisse...in der Blauen TaubeEtappenankunft in Neuburg a. d. Donau

4. Tourenbericht Tannenlohe – Lappersdorf (bei Regensburg)

Baienfurt ist nur noch 3 Etappen von uns entfernt. Vor der heutigen Etappe freuten wir uns, dass die Berge der letzten 3 Tage nun endlich hinter uns lagen. Der gestrige Schlusssatz hieß bekanntlich: Die Tücken liegen in der Ebene… Wie wahr!

Zum Start empfahl uns der Hausmeister der Jugendherberge, gleich zu Beginn den Radweg an der Waldnaab zu nutzen. Die ersten Kilometer waren eine landschaftliche Idylle auf festen Wegen und es ging gleichmäßig bergab. Wir waren begeistert und freuten uns auf den Verlauf der heutigen Etappe, bis … der Radweg immer mehr zum Wanderweg mutierte und eigentlich für unsere Räder unbefahrbar wurde. Wir mussten unsere Räder in einigen Passagen bergauf, wie sogar bergab tragen. In der ersten Tour-Stunde absolvierten wir so sensationelle 12,5 km.

Dann kam sie endlich: die Ebene. Die Sonne begrüßte uns im Tal der Naab. Den Radweg haben wir relativ schnell gefunden und orientierten uns an dessen Ausschilderung. Bis wir diesen erreicht haben, galt es sich im Gelände zu orientieren. Im Radteam waren 3 Navigationssysteme im Einsatz, die teilweise unterschiedliche Wegrichtungen uns empfohlen haben. Nach dem wir teilweise unsere Räder bis zur mechanischen Belastungsgrenze ausgereizt haben, wurde entschieden es gilt ab jetzt Reinhards Navi und so fanden wir dann auch heute zu unserem Ziel. Bis dahin passierte aber heute noch sehr viel.

In Schwarzenfeld an der Naab erwartete uns unser Begleitcrew zur Mittagsverpflegung. Aus bekannten Gründen hatten wir uns etwas verspätet. Das war aber noch nicht alles… Kurz vor der 2. Pause gab es an Ralf‘s Rad seltsame Geräusche. Am Rastplatz haben wir dann festgestellt, ohne fremde Hilfe geht es bei Ralf nicht weiter. An dieser Stelle müssen wir uns aber erst einmal bei Tino von Elbbikes ganz herzlich bedanken. Unsere Fahrräder sind topp vorbereitet auf alle Strapazen, die wir bisher meistern mussten. Bei Ralf verabschiedete sich heute sein Hinterrad, hier wurde uns in Schwarzenfeld von der Fa. Marlan-Bikes unkompliziert sofort geholfen. Im weiteren Verlauf der heutigen Etappe fuhr sich unser Pechvogel des Tages noch einen Nagel ein.

Der heutige Etappenabschluss hatte nach der entspannten Ebene noch eine tolle Bergankunft, vergleichbar mit der Steilen Wand von Meerane für uns in petto. Nach 4 Etappen mit 413 km und 5320 Höhenmetern sind wir noch guter Dinge und genießen erst einmal zur Regeneration die bayerische Wirtshauskultur.

Maik Hoffmann für graupa-online

Tour 09.07.2019 19:14 4. Etappe Tour de Baienfurt (Streckenverlauf bei Komoot)

Start in TannenloheTrageradausgebauter Fahrradwegerste Pauseschlafender FotoreporterAnrufschrankeAnkunft in SchwarzenfeldReste von Ralfs HinterradFahrraddoktor in Schwarzenfeldam Etappenziel in Lappersdorf

3. Etappe von Bublava nach Tannenlohe, 100 km mit 1.210 Höhenmetern

Heute sind wir in Tannenlohe am 3. Etappenort angekommen. Hinter uns liegen 3 Tage entlang des gesamten Erzgebirgskamms. Wir haben trotz der enormen Anstrengungen die traumhafte Landschaft genossen. Der Radweg 23 ist ein Erlebnis! Wir haben aber auch Regionen durchfahren entlang des Radweges, wo noch heute die Auswirkungen des Unrechtes nach Kriegsende deutlich zu sehen sind. Vieles hat sich mittlerweile die Natur einverleibt.

Wir starteten in der Nähe von Klingenthal in Bublava. Es ging gemächlich zum Start in eine 5 km lange Abfahrt, wo unser Tourbus es nicht einfach hatte uns zu folgen. Nach Kraslitz begann für uns der größte Anstieg des Tages. Dank Annetts Zaubertrunk und einer guten vorabendlichen Regeneration haben wir auch das geschafft.

Die größte Herausforderung dieser Etappe war die Orientierung im Feld, denn auf dem heutigen Abschnitt war der Radweg nicht durchgehend ausgeschildert. Aber auch hier blieben wir auf Kurs.

Unsere sensationelle Begleitcrew hat heute für das 2. Frühstück ein idyllisches Fleckchen an einem Teich mitten im Wald gefunden. Zum Mittag dann lotsten sie uns auf den Marktplatz der Stadt Eger zum Endpunkt des Radweges 23. Mit unseren Fotos haben wir versucht, dieses wunderschöne Fleckchen historischer Städtebaukunst mitzunehmen.

Nun galt es dem guten böhmischen Bier auf Wiedersehen zu sagen. Wir haben bei Waldsassen bayrisches Staatsgebiet erreicht. Nach unserer Ankunft in der Jugendherberge in Tannenlohe staunten wir nicht schlecht über unsere Tourdaten des heutigen Tages: 100 km Etappenlänge mit 1.200 Höhenmetern …

Meine Tourenplanung besagte im Vorfeld für die gesamte Strecke ca. 3.500 Höhenmeter. Nach 3 Etappen haben wir 291 km und schon 4.400 Höhenmeter erstrampelt. Wir sind gespannt, was uns in den nächsten Tagen noch erwartet. Es soll flacher werden, Reinhard meinte aber: „ Die Tücken liegen in der Ebene“ wir werden sehen…

Maik Hoffmann für graupa-online

Tour 08.07.2019 17:01 3. Etappe Tour de Baienfurt (Streckenverlauf bei Komoot)

Abfahrt Bublavaherrliche LandschaftenGrenzübertrittan der bayrischen Landesgrenzeanstrengender Anstiegalles vorbereitetMarktplatz in EgerAbendessen in Tannenlohe

2. Tourenbericht

2. Etappe von St. Katarinaberg nach Bublava über 97 km und am Ende mit 1.710 Höhenmetern im Anstieg - die Königsetappe. Eine wahre Herausforderung für unser Team. Das war noch heute bei weiten nicht alles. Gestartet sind wir heute Morgen bei leichtem Nieselregen und Temperaturen um 8 Grad Celsius. Der Streckenplan wurde am Vorabend noch im Team besprochen, nun galt es bei diesen Wetter mal sehen wie wir in den Tag kommen.

Der erste Abschnitt führte uns abseits von den Hauptverkehrswegen entlang des wunderschönen Erzgebirgskamms nach Medenec. Im Verlauf der ersten 40 km, hörte nach ca. einer Stunde der Regen auf. Wir sehnten uns trotzdem nach der ersten Rast und unserem Begleitteam. Eine Überraschung, wir wurden mit Decken und Heißgetränken empfangen, bei Temperaturen nun immerhin von 10 Grad für uns eine tolle Sache. Nun galt es Energie aufzutanken und den vor uns liegenden höchsten Berg im Erzgebirge (Keilberg) zu überwinden. Eine echte Herausforderung!

Nach dieser Anstrengung wartete unser Begleitteam in Gottesgab mit dem Mittag auf uns in einer tollen alten böhmischen Wirtschaft. Für den Rest des Tages hofften wir auf wärmere Temperaturen und das die Anstiege nicht mehr ganz so heftig sind.

Die letzte Rast in Jeleni wurde für uns wieder zum Erlebnis. Im traumhaften kuscheligen Ambiente des Erzgebirges, haben wir uns noch einmal gestärkt (mit lecker Kuchen von Sabine) und im Anschluss die letzten 25 km in Angriff genommen. Wir hatten eine tolle Abfahrt durch romantische Erzgebirgstäler. Plötzlich die Überraschung, rechts abbiegen, es sollten noch 3 km zum Tagesziel sein. Es ging aber nur bergauf und zwar 5 km. Also wurde es wieder eine klassische Bergankunft.

Zum Lohn gab es für alle Pivo im Sonnenschein. Also für die Regeneration ist gesorgt. Morgen werden wir Tschechien und eine traumhafte Landschaft – das Erzgebirge, gegen Mittag verlassen.

Maik Hoffmann für graupa-online

07.07.2019 17:21 2. Etappe Tour de Baienfurt - Königsetappe (Streckenverlauf bei Komoot)

Abfahrt Sankt KatharinenbergAuf dem Erzgebirgskamm unterwegsBlick zum Fichtelbergerste PauseMittagspause im grünen HausPause mit lecker KuchenRadweg 23Etappenziel in Bublava

Tourbericht vom 1. Etappenziel Sankt Katharinaberg

Die Tour de Baienfurt 2019 - organisiert von Maik Hoffmann von ProGraupa e.V. - startet bei schönem Sommerwetter pünktlich 9.00 Uhr am Baienfurter Weg in Graupa. Vor den fünf Graupaern liegen rund 100 km Radelstrecke bei 1.500 Höhenmetern – dem Aufstieg auf den Kamm des Osterzgebirges.

Bevor es los ging gab es eine tolle Verabschiedung durch Bürgermeister Lang, Ortsvorsteher Heerde und Pfarrer Nitzsche, verbunden mit den besten Wünschen an die Baienfurter Partnergemeinde um Bürgermeister Günter A. Binder. Umrahmt wurde das Ganze von vielen Graupaer Bürgern und Anwohnern.

Erste Rast der 1. Tagesetappe war am Geisinger Wildpark, weiter ging es gestärkt über Zinnwald zum Radwanderweg 23 bis zum Miklasberger Kreuz wo eine traditionelle tschechische Mahlzeit anstand. Entlang dem Höhenzug des Erzgebirges, vorbei am Stausee Flaje gab es eine Nachmittagsstärkung in Deutsch-Einsiedel. Gegen 17.00 Uhr wurde das erste Etappenziel in Sankt Katharinaberg erreicht. Das Begleitteam um Rocco Hänsel von ProGraupa e.V. war bereits am Ziel und hatte die Zimmer in der Pension „Praha“ für die Radler vorbereitet.

Rocco Hänsel für graupa-online

Tour 06.07.2019 16:30 1. Etappe Tour de Baienfurt (Streckenverlauf bei Komoot)

Team vor Abfahrt in Graupa am Baienfurter WegRadteam vor Abfahrt in GraupaAm Miklasberger KreuzAm Tagesziel: Pension „Praha“MittagspauseStaumauerIm MüglitztalNachmittagspause im GrünenHöchster Punkt in Cilovec mit ca. 900 m

"Tour de Baienfurt 2019"

5 Graupaer Bürger wollen mit dem Fahrrad zum Marktplatzfest in die Partnergemeinde Baienfurt, gelegen in Baden-Württemberg nahe Ravensburg. Sie werden begleitet von einem dreiköpfigen Team, welches das Tourgepäck transportiert, die Organisation der Tour übernimmt sowie für das leibliche und hoffentlich nicht benötigte körperliche Wohl während der Tour sorgt.

Die 5 Graupaer haben sich letztes Jahr bei der Graupaer Schlossweihnacht dazu endgültig entschieden das Abenteuer in Angriff zu nehmen. Zwei von Ihnen haben sich erst einmal ein Fahrrad gekauft! Die Idee kam uns während des Besuches des Baienfurter Marktplatzfestes im Jahr 2017. Zu diesem hat der Bürgermeister der Gemeinde Baienfurt seinen Wunsch geäußert, dass nachdem die Baienfurter all Ihre Partnerstädte mit dem Rad besucht haben, sich vielleicht auch einmal eine Partnerstadt eine Radtour nach Baienfurt zutraut. In diesem Jahr ist es soweit.

Hinter unserem Radteam liegen seit Anfang April ca. 1000 Trainingskilometer mit entsprechend vielen Höhenmetern. Alles dokumentiert und unter www.graupa–online.de ab 26.06.2019 einsehbar. Am 01.07. gehen die 5 Fahrräder final zur Durchsicht bei Elbbikes (Danke für die Unterstützung).

Gestartet wird am 06.07. um 09.00 Uhr am Baienfurter Weg in Graupa. Wir treffen uns bereits schon 08.30 Uhr um die kleine Verabschiedung durch Bürgermeister und Ortsvorsteher, Gemeindepfarrer, Freunden und Einwohnern noch mitnehmen zu können.

Am ersten Tag geht es das Müglitztal hinauf nach Altenberg. Die erste Rast ist am Wildpark Geising geplant. Danach geht es hinauf nach Zinnwald über Altenberg zum Radweg 23 in Tschechien. Am 08.07. werden wir bei Eger Tschechien verlassen und Richtung Regensburg zur Donau radeln. Diese wollen wir am 09.07. zum Ende der Tagesetappe 4 erreichen. Die nächsten 2 Tage fahren wir an der Donau entlang nach Ulm. Die letzte Tagesetappe führt uns dann am 12.07. in unsere Partnergemeinde Baienfurt. Wir hoffen pünktlich zur Eröffnung einzutreffen. Am Samstag wollen wir noch etwas ausradeln und den Bodensee in Friedrichshafen erreichen.

Von der Tour wird es tagesaktuelle Berichte ab ca. 20.00 Uhr unter www.graupa-online.de geben.

Übersichtsseite der Tour de Baienfurt 2019
TeamHubertMaikRalfReinhardThomasTourbus

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